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Ausgewählter Beitrag

Toa

Seit vielen Wochen üben wir das Abhören der Laute in einzelnen Wörtern und immer wieder fällt mir auf, wie wichtig neben dem Hören aber auch die Visualität ist.
Fakt ist: Wir sprechen nicht mehr deutlich genug.
Ein schönes Beispiel ist das kurze Wörtchen "Tor", das die Kinder in der Lernzielkontrolle schreiben sollten.
Zehn oder elf Kinder, also eine nicht unerhebliche Anzahl, schrieb: TOA.
Und wenn man ehrlich ist, ist das genau das, was die Kinder hören, wenn fußballbegeisterte Menschen eben "Toooaaaaaaa" schreien.
Da hört man das "r" am Ende des Wortes einfach nicht mehr, weil niemand (außer vielleicht ein  Lehrer in der Schule) Tor sagt.

Nun ist das Wörtchen in unserer Klasse aber bekannt und geübt gewesen und hätte durchaus korrekt geschrieben werden können. Von daher gab es bei dieser Lernzielkontrolle (jemand fragte in den Kommentaren danach) bei mir auch nur für gänzlich korrekt geschriebene Wörter einen Punkt.

Nach einem halben Jahr sind wir nun an einem Punkt angelangt, wo das reine Schreiben nach Gehör sich ersten kleinen Rechtschreibregeln unterwirft und wir anfangen die Rechtschreibung gezielt zu üben und zu trainieren.

Aus diesem Grunde gab es heute ersteinmal eine Diskussionsrunde darüber, wie wichtig es ist, Wörter deulich zu sprechen, keine Endungen und Laute "zu verschlucken".
Dazu üben wir immer die Gummibandsprache und sprechen Wörter übertrieben deutlich.

Jetzt im zweiten Schulhalbjahr werden wir das schulinterne Rechtschreibkonzept einführen und gezielt mit Lernwörtern arbeiten.

Dann gehen wir bestimmten Rechtschreibphänomenen auf die Spur, untersuchen sie, um sie verstehen und anwenden zu können.

Aus dem Toa wird dann hoffentlich bald  ein Tor.

Nickname 31.01.2012, 17.57

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Kommentare zu diesem Beitrag

4. von

Das schulinterne Rechtschreibkonzept würde mich auch sehr interessieren.
Vielleicht findet Susanne kurz Zeit zu antworten. Ich würde mich sehr freuen.

vom 01.02.2012, 16.31
Antwort von Nickname:

Ich stelle es demnächst hier vor.
:-)

3. von Niklas

Dass mit dem Tor ist mir schon immer ein Rätsel gewesen. Nicht, dass die Kinder es nicht schreiben, sondern, dass sie es schreiben, das R am Ende. Das R ist ein vokalisches. Und das spricht man nicht mit - außer man wohnt in Süddeutschland oder der Schweiz. Das R fügt dem O ein kleines a hinzu und so wird aus dem Tor ein Toa.

vom 01.02.2012, 14.21
Antwort von Nickname:

Also ich wohne nicht in Süddeutschland und sage nicht Toa.
Mag sein, dass es daran liegt, dass meine Verbindung zum Fußball eher gleich Null ist.
Ein Tor ist für mich ein Tor und man hört sehr wohl das "r", auch wenn ich es nicht rolle.
:-)

2. von

wie sieht denn das schulinterne rechtschreibkonzept aus?arbeitet ihr mit lernwörtern oder nach einer bestimmten methode?

vom 01.02.2012, 08.27
1. von ernie

Danke fürs Beantworten meiner Frage :-) Da ich meinen ersten Durchgang habe, bin ich immer sehr froh für deine vielen Anregungen und Erfahrungen! Danke!

vom 31.01.2012, 20.37
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