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Ausgewählter Beitrag
Das erste Schuljahr ging schnell vorbei!
Mich erreichten so viele liebe Emails mit Nachfragen, wann denn endlich wieder etwas bei den "Pinguinen" zu lesen sei, dass ich schon ein ganz schlechtes Gewissen bekam.
Aber wenn Termine sich knubbeln und Schulleitungsaufgaben mit Klassenlehrerfunktion kollidieren, dann ist der Blog das erste, was ruhen muss, damit alles andere gut und sicher läuft.
Das erste Schuljahr mit den "Pinguinen" ist schon vorbei und es ist Zeit für eine Rückschau und ein Resüme. Gerade am Ende des ersten Schuljahres erlebten wir mit der Übernachtung im Heu und dem Ausflug in den Frankenhof noch zwei echte Schuljahrehöhepunkte und ich versuche auf jeden Fall noch Bilder hochzuladen und eine Bildergalerie anzulegen.
Rückblickend auf das gesamte Schuljahr kann ich sagen, dass es für mich als Klassenlehrerin ein schönes Schuljahr war, wenn auch unsere Lerngruppe von steter und ständiger Fluktuation betroffen war und ich manchmal den Eindruck hatte, ich kam aus dem Garderobenschildererstellen gar nicht mehr heraus.
Natürlich hatte ich mir zu Beginn - wie immer in Klasse 1 - manchmal das ein oder andere zu viel vorgenommen.
Manches brauchte in den ersten Schulwochen länger als geplant, anderes ging dafür zügiger oder problemloser als ich angenommen hatte.
Fast alle Kinder der Klasse haben sehr schnell lesen gelernt und konnten bereits vor Weihnachten einfache Texte erlesen.
Damit hatte ich beispielsweise nicht gerechnet. In meinen anderen Durchgängen konnten auch immer wieder einmal Kinder rund um Weihnachten lesen, aber die meisten waren immer je um Ostern so weit, dass sie verstanden, was sie lasen.
Diesmal ging es mit dem Leselehrgang deutlich schneller voran.
Der Buchstabenweg wurde von den Kindern sehr gut angenommen und bearbeitet. Diese Methode würde ich in jedem Fall wieder wählen. Die Vorbereitung war zwar sehr zeitintensiv, dafür hatte ich aber während der Arbeitsphasen Zeit für die Kinder und das lästige tägliche Kopieren entfiel.
Jedes Kind konnte in seinem eigenen Tempo arbeiten. Die ersten waren zu Weihnachten durch, andere am Schuljahresende, ein Kind auch dann noch nicht.
Insbesondere in Mathematik haben sich sämtliche Montessorimaterialien wieder einmal bewährt und bezahlt gemacht.
Das Prinzip der Flex und Flo Hefte gefällt mir gut und hat sich bewährt, aber es war einfach ein zu viel an Heften und ich musste Abstriche machen und selektieren.
Schwierig beim individualisierten Lernen ist gerade in Mathematik das Zusammenbringen aller Kinder, um einzelne Lerninhalte zu vertiefen und zu besprechen.
Wir haben das Form von Rechenkonferenzen gelöst. Manchmal nahm die ganze Lerngruppe daran teil, andere Male nur einige Kinder.
Hier ließe sich sicher etwas optimieren und vor allem materialmäßig deutich reduzieren.
Im Sachunterricht geriet ich durchaus hin und wieder von meinem Planungsraster ab, habe aber all das, was ich mir an Themen vorgenommen hatte, einbringen können.
Manches gewinnbringend, manches wohl so, als hätten wir es nie besprochen bzw. bearbeitet.
Die Sitzordnung hat sich bewährt. Dass die Klasse zu voll und zu eng ist, das ist eine Tatsache an die sich die Kinder offensichtlich viel eher und schneller gewöhnt haben als ich.
Mag aber auch daran liegen, dass sie sich nicht durch enge quetschen müssen, sondern locker durchpassen, während ich schonmal hier und dort hängen bleibe.
Wir sind zu einer tollen Klassengemeinschaft zusammengewachsen und das ist im Grunde mit das Wunderbarste und etwas, auf das sich nun aufbauen lässt.
Ich freue mich auf das 2. Pinguinjahr!
Aber wenn Termine sich knubbeln und Schulleitungsaufgaben mit Klassenlehrerfunktion kollidieren, dann ist der Blog das erste, was ruhen muss, damit alles andere gut und sicher läuft.
Das erste Schuljahr mit den "Pinguinen" ist schon vorbei und es ist Zeit für eine Rückschau und ein Resüme. Gerade am Ende des ersten Schuljahres erlebten wir mit der Übernachtung im Heu und dem Ausflug in den Frankenhof noch zwei echte Schuljahrehöhepunkte und ich versuche auf jeden Fall noch Bilder hochzuladen und eine Bildergalerie anzulegen.
Rückblickend auf das gesamte Schuljahr kann ich sagen, dass es für mich als Klassenlehrerin ein schönes Schuljahr war, wenn auch unsere Lerngruppe von steter und ständiger Fluktuation betroffen war und ich manchmal den Eindruck hatte, ich kam aus dem Garderobenschildererstellen gar nicht mehr heraus.
Natürlich hatte ich mir zu Beginn - wie immer in Klasse 1 - manchmal das ein oder andere zu viel vorgenommen.
Manches brauchte in den ersten Schulwochen länger als geplant, anderes ging dafür zügiger oder problemloser als ich angenommen hatte.
Fast alle Kinder der Klasse haben sehr schnell lesen gelernt und konnten bereits vor Weihnachten einfache Texte erlesen.
Damit hatte ich beispielsweise nicht gerechnet. In meinen anderen Durchgängen konnten auch immer wieder einmal Kinder rund um Weihnachten lesen, aber die meisten waren immer je um Ostern so weit, dass sie verstanden, was sie lasen.
Diesmal ging es mit dem Leselehrgang deutlich schneller voran.
Der Buchstabenweg wurde von den Kindern sehr gut angenommen und bearbeitet. Diese Methode würde ich in jedem Fall wieder wählen. Die Vorbereitung war zwar sehr zeitintensiv, dafür hatte ich aber während der Arbeitsphasen Zeit für die Kinder und das lästige tägliche Kopieren entfiel.
Jedes Kind konnte in seinem eigenen Tempo arbeiten. Die ersten waren zu Weihnachten durch, andere am Schuljahresende, ein Kind auch dann noch nicht.
Insbesondere in Mathematik haben sich sämtliche Montessorimaterialien wieder einmal bewährt und bezahlt gemacht.
Das Prinzip der Flex und Flo Hefte gefällt mir gut und hat sich bewährt, aber es war einfach ein zu viel an Heften und ich musste Abstriche machen und selektieren.
Schwierig beim individualisierten Lernen ist gerade in Mathematik das Zusammenbringen aller Kinder, um einzelne Lerninhalte zu vertiefen und zu besprechen.
Wir haben das Form von Rechenkonferenzen gelöst. Manchmal nahm die ganze Lerngruppe daran teil, andere Male nur einige Kinder.
Hier ließe sich sicher etwas optimieren und vor allem materialmäßig deutich reduzieren.
Im Sachunterricht geriet ich durchaus hin und wieder von meinem Planungsraster ab, habe aber all das, was ich mir an Themen vorgenommen hatte, einbringen können.
Manches gewinnbringend, manches wohl so, als hätten wir es nie besprochen bzw. bearbeitet.
Die Sitzordnung hat sich bewährt. Dass die Klasse zu voll und zu eng ist, das ist eine Tatsache an die sich die Kinder offensichtlich viel eher und schneller gewöhnt haben als ich.
Mag aber auch daran liegen, dass sie sich nicht durch enge quetschen müssen, sondern locker durchpassen, während ich schonmal hier und dort hängen bleibe.
Wir sind zu einer tollen Klassengemeinschaft zusammengewachsen und das ist im Grunde mit das Wunderbarste und etwas, auf das sich nun aufbauen lässt.
Ich freue mich auf das 2. Pinguinjahr!
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Kommentare zu diesem Beitrag
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Montag, 03.09.2012
Klassenpflegschaft
19.30 Uhr
im Klassenraum
Klassenpflegschaft
19.30 Uhr
im Klassenraum
Hallo,
bezüglich deines Buchstabenweg, was hast du da alles gemacht bzw. wie war der vorbereitet?
Danke im Voraus,
mit freundlichen Grüßen
Tina
vom 04.01.2016, 19.11