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Hausaufgaben

Während ich die Hausaufgabenmappe in den ersten drei Wochen als sehr entspannt für die Kinder aber auch für mich empfunden habe, gestaltete sich die Hausaufgabensituation in der vergangenen Woche als schwierig.
Da die Kinder doch recht individuell arbeiten, stehen sie natürlich an unterschiedlichen Positionen in unserem Lernrahmen.
Das bedingt, dass jedes Kind eine andere Hausaufgabe bekommen müsste, um das individuelle Arbeiten in letzter Konsequenz fortzuführen.
Das wiederrum hieße, ich müsste täglich viele unterschiedliche Hausaufgaben erteilen.
So die Theorie.
In der Praxis fehlte mir dazu schlicht die Zeit.
Die Zeit, die Hausaufgaben täglich so individuell vorzubereiten, aber auch die Zeit, die möglichst individuellen Hausaufgaben dann noch in persönlichen Gesprächen zu erklären.
Also gab es, unbefriedigenderweise, diegleichen Hausaufgaben für alle.
Damit waren aber einige Kinder deutlich unter- andere deutlichst überfordert.

Und das tägliche Abstempeln in 29 Mappen ist ein Zeitfresser, das kann  man nicht anders sagen.
Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass es hier um bloßes Abstempeln und einen eher flüchtigen Blick geht, denn mehr ist im Unterricht nicht möglich.

Die Situation gestaltete sich also für alle Beteiligten unbefriedigend.
Aus diesem Grunde habe ich mich dazu entschlossen, ab Montag mit Hausaufgabenmappen zu arbeiten.
Jedes Kind bekommt am Montag jeweils seine individuell bestückte Hausaufgabenmappe, die ich am Freitag dann einsammle, um sie am Wochenende in Ruhe zu Hause durchzuschauen.

Die Kinder haben somit Zeit, von Montag bis Freitag zu Hause in der Mappe zu arbeiten und dabei gemeinsam mit den Eltern zu entscheiden, wie viele Hausaufgaben pro Tag erledigt werden können.
Dabei können dann die Tagesform des Kindes bzw. private Termine berücksichtig werden.

Ich erhoffe mir dadurch eine deutliche Entspannung der Hausaufgabensituation und die Möglichkeit, besser auf jedes Kind eingehen zu können.
Dabei wird es sicher nicht immer 29 unterschiedliche Mappen geben, aber ein Kind, das Schwierigkeiten mit der Feinmotorik hat erhält sicherlich andere Hausaufgaben als ein Kind, das noch Konzentrationsschwierigkeiten hat.

Gestern habe ich bereits die Unterlagen für die einzelnen Kinder vorbereitet und prompt am Kopierer liegen lassen.
Hoffen wir mal,  dass sie da am Montag noch liegen werden!

Nickname 08.10.2011, 07.48

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Kommentare zu diesem Beitrag

8. von Brigitte

Liebe Susanne,
ich arbeite schon mehrere Jahre mit Wochenhausaufgaben in meiner jahrgangsgemischten Gruppe. So kann ich individuell auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen. Am Wochenende schaue ich sie durch und gebe eine Rückmeldung. Manchmal nur mit Stempel, manchmal aber auch mit Text. Bisher habe ich gute Erfahrungen damit gemacht.
Außerdem haben Wochenhausaufgaben den Nebeneffekt, dass Kinder lernen, sich ihre Zeit einzuteilen. Zu Beginn ist da natürlich die Hilfe der Eltern noch erforderlich. Aber so werden sie schon ziemlich schnell selbständig.
Vielen Dank an dieser Stelle für deinen unermüdlichen einsatz.
Brigitte

vom 09.10.2011, 19.20
7. von Carmen

Foren-Übersicht » Zaubereinmaleins Austausch » differenzierter/offener Unterricht Hausaufgabenwochenplan

vom 08.10.2011, 19.20
6. von Filakia

Ich arbeite auch mit der Wiochenhausaufgabe und habe gute Erfahrungen seit einigen Jahren damit gemacht gemacht. Somit kann ich wirklich auf den Lernstand bzw. Übungsbedarf reagieren. Es entfällt auch das tägliche kontrollieren.

Liebe Grüße

vom 08.10.2011, 18.36
5. von Sinderela

@ Carmen:
wo hast du denn die Hausaufgabenmappe im Forum abgelegt? Bin da immer etwas überfordert und finde es leider nicht. Wäre sehr nett, wenn du nochmal genauer schreiben könntest, wo man das finden kann! DANKE und noch ein schönes Wochenende!!! :)

vom 08.10.2011, 13.44
4. von tania

hallo susanne,
wir arbeiten auch sehr individuell mit wochen/arbeitsplänen (jedes kind hat seinen eigenen) und haben uns lange gedanken über die ha gemacht und dann ein neues ha konzept entwickelt, was sehr gut läuft. da jedes kind seinen individuellen wochenplan hat arbeitet es zu hause einfach an dem weiter, woran es gerade ist. die kinder können sich so die zeit frei einteilen. am montag der folgewoche muss der wp fertig sein. donnerstags ist generell ein ha freier tag und freitags können die kinder frei wählbare ha erledigen (ein gedicht vortragen, etwas basteln, an einem referat arbeiten und und und). dies wird in der schule mit einer klammer markiert. die kinder die mit dem wp nicht fertig geworden sind müssen diesen freitags als ha mitnehmen. das klappt sehr gut! alle schauen, dass sie i.d.r. fertig werden, da die frei wählbare ha sehr beliebt ist! und da kommen die tollsten ergebnisse! montags ist dann präsentationstag (nicht immer alle (je nach klassengröße)).
lg
tania

vom 08.10.2011, 12.20
3. von Sandra

Auch wir arbeiten mit Wochenhausaufgaben in der Klasse 1/2 in Mathematik. In Deutsch in der 2. Klasse auch, nur die erste Klasse bekommt tägliche Hausaufgaben in Deutsch. Das liegt daran, weil wir dort sehr komplexe Pläne haben und durch die tägliche Arbeit an den Plänen es schwierig ist daraus Wochenhausaufgaben zu bilden.
In Mathe haben wir auch das Lehrwerk Flex & Flo (mit dem wir sehr zufrieden sind). Die Wochenhausaufgaben hierfür setzen wir aus den Kopiervorlagen und dem kleinen Rechenheft zusammen. Natürlich kann auch etwas für Wahrnehmung und Konzentration dazu kommen, je nach Bedarf.
Ein Hausaufgabenheft in 1/2 finde ich aufgrund der individuellen Lernsituation als zu schwierig. Gerade für dich mit 29 Kindern wird es sehr schwer werden und dir zu viel Zeit rauben, allen bei dem Eintragen zu helfen.
Wir kreuzen mit einem Markierstieft einfach die Seite im Heft an (oder wo auch immer), was zu erledigen ist. Nur das haben dann die Kinder im Ranzen, alles andere bleibt in der Schule. Sind sie etwas älter und können sich besser einschätzen, können sie auch selber ihre Hausaufgaben ankreuezn.
In Klasse 3 beginnen wir dann mit dem Hausaufgabenheft. Jetzt können die Kinder selbstständig ihre individuellen Hausaufgaben täglich eintragen. Das klappt wunderbar!

vom 08.10.2011, 11.52
2. von Carmen

Hallo Susanne!
Prima, ja, auch wir haben nun seit zwei Jahren den Hausaufgabenwochenplan in einer speziellen Mappe. Ich stelle mal ein Modell ins Forum. So erklärt man Montags die Hausaufgaben und sammelt sie am Freitag wieder ein. Das erleichtert so vieles. Im vorderen Deckblatt sammeln sie dann auch Sticker für Fleißaufgaben, die ich noch besonders gekennzeichnet anbiete. Und je nachdem wie weit die Kinder sind, wird am Freitag in einer Stunde auch die Hausaufgabe in Kontrolle in Tandem u.ä. kontrolliert oder das auswendig gelernte Gedicht schon einmal angehört. Das erleichtert dann die Kontrolle daheim am Wochenende.
Die Kinder lernen viel Selbstständigkeit und Zeiteinteilung usw., aber wissen nicht, wie man ein Hausaufgabenheft benutzt. Dazu haben wir dann am Ende der vierten Klasse nochmal gearbeitet, damit die Kinder am Gym nicht total doof gucken. :
LG und viel Spaß damit. Carmen

vom 08.10.2011, 10.23
1. von Irene

Ich habe auch seit Jahren Wochenhausübung und bin total zufrieden damit. Ich kann in sie in Ruhe vorbereiten und für jedes Kind indiv. bereitstellen. So kann ich auf die verschiedenen hausübungsfreien Tage im Hort Rücksicht nehmen. Mir war einfach die Zeit zuschade jeden Tag in der Früh die HÜ zu kontrollieren. Besonders hilfreich war das in der Mehrstufenklasse, aber auch jetzt.
lg
irene

vom 08.10.2011, 09.42
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Termine:
  
 
Montag, 03.09.2012
Klassenpflegschaft
19.30 Uhr
im Klassenraum