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Noch in der dritten Woche

Die Unruhe und Geschäftigkeit der ersten Schultage ist einem eingependeltem Schulvormittag gewichen. Das erleichtert das gemeinsame Arbeiten, verführt aber auch dazu, manchmal zu hohe Erwartungen an die Kinder, sich selber und den eigenen Unterricht zu stellen.

Ich empfinde es dann immer als sehr hilfreich mit den Parallelkolleginnen zu sprechen, sich kurz auszutauschen und festzustellen, das, was wir erleben ist "normal".

Die Schulvormittage sind randvoll mit zahlreichen Erlebnissen und vielen unterschiedlichen Lernaugenblicken und für die Kinder bleibt nach wie vor eine Menge zu verarbeiten.

Gestern Abend habe ich darüber nachgedacht, was geschieht, wenn das Klassenratsbuch in Vergessenheit gerät oder in dieser Form nicht angenommen wird?
Heute dann trugen sich zwei Kinder nach der Pause ganz selbstständig in das Buch ein und das sind solche Momente, in denen ich ganz glücklich bin und denke, ja, wir sind auf dem richtigen Weg.

Das zeigte sich auch beim Experiment der Woche.
Heute mal jeweils in der kleinen Gruppe und im Kreis durchgeführt.









Die Vermutungen vor dem Versuch beliefen sich auf zwei Möglichkeiten:

"Der Bierdeckel fällt ab!" sowie
"Das Wasser klebt den Deckel fest!"

Wir erlebten übrigens beides und die Kinder fanden viele sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten zu beschreiben, was warum und wie passiert.



Ein Kind fasste es dann so zusammen:

"Die Luft hier im Raum drückt gegen den Deckel und drückt den Deckel an das Wasser!"
und ein anderes Kind ergänzte:

"Und das ist wie so eine Saugglocke!"

Wir üben die Abläufe, wir üben das Vermuten, das Ausprobieren und das genaue Beobachten. Und anschließend gibt es dann eben auch eine Art "Versuchsprotokoll", heute wieder in Form von Fotos, die in die richtige Reihenfolge geklebt werden mussten.










Hin und wieder wurden nicht die Fotos, sondern die Texte ausgeschnitten, aber letztlich fand sich später doch alles im eigenen Tagebuch wieder und wie heißt es doch so schön:

Viele Wege führen nach Rom!

Die erste (und vierte) Schulstunde verging so wie im  Fluge und als die ganze Gruppe da war, wir uns begrüßt und gemeinsam ein wenig gesungen hatten, stand noch einmal kurz der "Herbst" im Raum.

Unser Jahreszeitentisch durfte weiter dekoriert werden. Ich hielt mich komplett heraus und beobachtete folgendes:

Während einige Mädchen es nicht müde wurden, die Gegenstände hierhin und dorthin zu rücken, immer wieder überprüfend, wo welches Wesen und welche Kastanie am besten zur Geltung käme, verfolgten die Jungen eher eine pragmatischere Methode, nahmen die mitgebrachten und mit Naturmaterialen gefüllten Tüten und schütteten sie schlicht über den Jahreszeitentisch aus.

Die Empörung der  Mädchen war dementsprechend groß und die Jungen wurden von den Mädchen des Tisches verwiesen.
Was den Jungen aber nicht viel ausmachte, denn sie hatten ja ihren Auftrag erfüllt, Kastanien gesammelt und den Jahreszeitentisch damit ergänzend dekoriert.



Es waren aber letztlich alle Kinder mit dem Ergebnis zufrieden und wir begannen, an einem der Whiteboards erste Kalenderschritte zu wagen.
Heute nur in Form von Jahreszeitenbildern und passenden Schriftzügen, die von zwei Kindern schon laut vorgelesen werden konnten.



Nach und nach wird hier ein Kalender entstehen, der uns täglich begleiten wird.

Das Thema Herbst bot auch Anlass darüber zu sprechen, wie dunkel es noch morgens sein kann, wenn man früh zur Schule muss.
Da kamen die ADAC Western für die Erstklässler gerade recht. Wie jedes Jahr, so konnten wir auch in diesem Jahr unser Erstklässler mit den kostenlosen Westen ausstatten.
Natürlich wurde eine schon einmal anprobiert:





So wird sicher niemand im Dunkeln übersehen!

Nach einer kurzen Mathezeit, in der die Kinder an unterschiedlichen Aufgabenstellungen arbeiteten, kam erstmalig der Druckschriftlehrgang zum Einsatz.



Wir hatten das A und a ja schon verschiedentlich geschrieben, so dass es nun schon (fast) in die Linien passte:






Da die Kinder demnächst ja in ihrem eigenen Tempo in dem Heft und auf unserer Buchstabenstraße arbeiten werden, mussten neue Übungsformen, die in dem Heft vorkommen eingeführt werden.
Für die Kinder kein Problem.

Wir nutzten die Gelegenheit und erstmalig kam nun auch unser Zeitwächter und unser Timer zum Einsatz.




Nach 15 minütiger, konzentrierter und vor allem sehr sehr leiser Arbeit wurde der Tisch ohne weiteren Hinweis aufgeräumt und der Zeitwächter musste  nur sehr wenige Kinder an die abgelaufene Zeit erinnern.
Wieder ein Schritt in Richtung mehr Selbstständigkeit.

In dieser Woche findet letztmalig der Unterricht nach unserem Ampelmodell statt. Ab der kommenden Woche kommen also die anderen Unterrichtsfächer wie Religion und Sport hinzu und es ist nicht immer nach der dritten oder vierten Stunde Schluss. Das wird sicher  noch einmal eine Umgewöhnung.

Aber am langen Wochenende können wir uns ja gezielt ausruhen und auf die nächste Woche vorbereiten.




Nickname 27.09.2011, 15.29

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Kommentare zu diesem Beitrag

6. von Coco

Liebe Susanne,
welchen Schreiblehrgang verwendet ihr? Ich war bis jetzt mit unserem ziemlich unzufrieden, da er sooo viele verschiedene Aufgabenstellungen enthält und ich länger zum Erklären brauchte, als die Kinder zum Arbeiten...:-)

vom 30.09.2011, 19.27
Antwort von Nickname:

Ich arbeite mit dem Druckschriftlehrgang aus dem Jandorfverlag.
5. von aventuras

Frage zu Timer und Zeitwächter:
Wie muss ich mir das vorstellen?
Du setzt den Timer auf 15 Minuten und nach dieser Zeit klingelt er?!? Oder sind bei dir Kinder Zeitwächter, die andere Kinder erinnern?!
Wann hast du ihn eingesetzt? Während der Arbeit mit dem Druckschriftlehrgang? Fragen über Fragen....Danke für Antwort.

vom 28.09.2011, 09.37
Antwort von Nickname:

Da ich ja schon sehr bald mit dem Werkstattunterricht beginnen möchte, habe ich frühzeitig den Timer/Zeitwächter eingeführt.
Der Timer zeigt optisch die ablaufende Zeit sehr deutlich an, auch für Kinder, die noch nicht die Uhr lesen können.
Er steht/hängt (je nachdem) an einer von allen Seiten einsichtbaren Ecken des Klassenraums.
Alle Kinder sollen den Timer im Auge behalten, der Zeitwächter jedoch ganz besonders.
Seine Aufgabe ist es, Kinder, die das Ende der abgelaufenen Zeit nicht mitbekommen haben, leise darauf aufmerksam zu machen.
Nach Ablauf der eingestellten Zeit bimmelt der Timer (recht leise).
Es gibt also sowohl ein optisches als auch ein akustisches Signal.

Zur Einführung habe ich 15 min Arbeit im Buchstabenlehrgang vorgegeben.

4. von Claudi

Jaaaa, die Rubrik kenn ich selbstverständlich, ich wollte bloß gern wissen, ob noch weitere dann aufgenommen werden, wenn Susanne das Experiment ritualisiert, so als laufende Folge...Das wäre doch schön, ne? :D

vom 27.09.2011, 16.43
3. von Angela

@ Claudi: Die Experimente findest du schon auf der Startseite, letzter Punkt unter INTERNA.

Liebe Grüße, Angela


vom 27.09.2011, 16.18
2. von Dani

Hallo Claudi,
das Experiment ist bereits dort zu finden.

vom 27.09.2011, 16.16
1. von Claudi

:) Liebe Susanne, täglich verfolge ich gespannt und interessiert die Fortschritte der Schüler in deiner Klasse voller Begeisterung. Ein Zettel für Notitzen jeglicher Art (Material, Ideen, Vorgehen...)liegt immer dabei, :D
Wirst du das Experiment der Woche aus deiner Klasse mit in die Rubrik auf der Startseite des Zaubereinmaleins aufnehmen? Das wäre sehr schön...
Herzliche Grüße Claudi


vom 27.09.2011, 16.06
Antwort von Nickname:

Das ist schon online.
:-)

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