Pinguin-Klasse
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Melanie:
Hallo. sieht wirklich toll aus. Eine Frage hÃ
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Amanda:
Ach, schade. Weder die durchleuchtenden Bilde
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Lucy kurajo:
Garnicht gut auf denn Blättern sind nur 3wö
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Mandy :
Hallo, ich würde gerne wissen wie der Ziffer
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Anna:
Tolle Idee, hab ich gleich nachgemacht. Dank
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María Diaz:
;)
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Schule:
Hallo, tolle Arbeit. Gibt es auch die Plakate
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William Lee Reed:
Ich wünschte meine damalige Klasse wäre mit
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Julia:
Hallöchen! Zufällig bin ich auf diese Seite
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Annette:
Hallo! Vielen Dank für die so schön ausfüh
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Blogeinträge (themensortiert)

Thema: im 1. Schuljahr

Eine Frühlingsgeschichte



Der Hase hoppelt über die Wiese mit seiner Freundin und die Sonne strahlt, weil der Winter ist vorbei.

Nickname 24.03.2012, 08.04 | (0/0) Kommentare | PL

Konstantin, Ismelda und die Maus

Heute habe ich den Kindern ein Geheimnis verraten.
Aber Pssssst! Es ist ja ein Geheimnis.....

Also, ich kenne nämlich den Konstantin ganz gut. Und ich weiß, dass der sich richtig richtig doll über die Einladungen der Pinguin-Klasse gefreut hat.

Nur gibt es da jetzt ein klitzekleines Problem. Also grundsätzlich reist der Konstantin ja wahnsinnig gerne und er käme auch sehr sehr gerne mal zu uns, ABER, der Konstantin ist verliebt.

(Als ich den Kindern das verraten habe, mussten sie ganz schön kichern.)

Ja, also der Konstantin ist in Ismelda verliebt und die Ismelda in den Konstantin.
Und weil die beiden sich ziemlich lieb haben, möchte der Konstantin eigentlich gar nicht ohne die Ismelda verreisen......




"Liebe Ismelda, wir wussten nicht, dass du auch kommen wolltest, aber du kannst auch kommen, wir laden euch beide ein!"




"Liebe Ismelda, ich wusste nicht, dass du auch kommst. Ich freue mich, wenn du kommst."




"Ismelda - Eis"




"Ismelda kommst du mit dein Freund Konstantin?"




"Liebe Ismelda, kannst du uns mal besuchen kommen?"




"Ismelda, du darfst ruhig mitkommen!"





Ich glaube, Konstantin und Ismelda werden nun beruhigt sein, wo sie lesen können, dass beide herzlich willkommen sind.
Und auch die kleine Maus, die ja auch ein Freund von Konstantin ist, darf zu uns.
Das jedenfalls haben die Kinder mir versichert.....

Nickname 22.03.2012, 15.36 | (0/0) Kommentare | PL

Rechenkonferenz mit Ziffern und Chips

Die Gratwanderung zwischen individualisiertem Lernen und Gleichschrittigkeit bzw. gemeinsamen Unterrichtsphasen empfinde ich als das momentan Herausfordernste Element meines Mathematikunterrichts.
So gut, wie mir die Flex und Flo Materialen gefallen, so wichtig finde ich jedoch auch entgegen der steten Individualisierung das Zusammenkommen und gemeinsame Erarbeiten von wesentlichen Elementen und Sachverhalten.
Aus diesem Grunde halten wir regelmäßig Rechenkonferenzen ab, um gemeinsam bestimmte mathematische Sachverhalte, Begrifflichkeiten, Tricks und Regeln zu erarbeiten.

Heute ging es dabei um die geraden und die ungeraden Zahlen.
Für  mich das absolut einleuchtendste Material für dieses Thema sind die Ziffern und Chips aus der Montessoripädagogik.





Im Grunde bedarf es dabei gar keiner zusätzlicher Erklärung.

Wir haben die Ziffernkarten und die Chips in unserer Kreismitte ausgelegt und den Kindern fiel sehr schnell, sehr viel auf.


"Das sind Muster."

"Bei jeder zweiten Zahl ist einer alleine."

"Wenn einer alleine ist, dann sieht das krumm aus."

"Das ist immer so im Wechsel."

"Ich weiß, was die geraden Zahlen sind. Immer da, wo zwei zusammenliegen. Und wo einer alleine ist, das ist dann ungerade."

"Ja, und immer kommt eine gerade und eine ungerade Zahl."


Ich weiß, dass das Material andernorts früher eingesetzt wird und ich habe gerade heute wieder festgestellt, dass wir oft dazu neigen, Sachverhalte viel zu früh aufzugreifen.
Sei es, weil die Bücher es vorgeben oder man sich selber unter Druck setzt.

Heute fiel es allen Kindern leicht, nachzuvollziehen, welche Zahlen nun die geraden und welche die ungeraden sind. Ich bin mir sicher, dass einige Kinder das auch vor Wochen bereits begriffen hätten.
Andere jedoch ganz sicher noch nicht.
Und die Leichtigkeit des Lernens und Begreifens, insbesondere mit dem richtigen Material, finde ich dann durchaus auch faszinierend.

Morgen schauen wir dann mal, ob das Lernen nachhaltig war oder eher augenblicksgesteuert.




Nickname 22.03.2012, 15.21 | (0/0) Kommentare | PL

Vom Ei zum Schmetterling

Gänzlich ungeplant haben wir uns heute mit Raupen beschäftigt. Wie das kam? Mehrere Kidner der Klasse kamen zu mir, um mir mitzuteilen, es wäre ja schön und gut, so viele Bücher in der Klasse zu haben, aber wir hätten noch nie in die Türbücher geschaut und jetzt zum Frühling sollten wir mal das Raupenbuch anschauen.....



Es sprach überhaupt nichts dagegen, die eigenen Pläne kurz zu ändern und auf das aktuelle Interesse der Kinder einzugehen.
Gemeinsam schauten wir uns also das Raupenbuch an und lernten eine Menge Neues kennen.




Zunächst einmal war es natürlich spannend zu erfahren, wie so ein Raupenleben denn überhaupt aussieht.
Einige Kinder kannten sich bereits bestens aus und konnten den Lebenszyklus wunderbar in eigenen Worten beschreiben.



Es gab sehr sonderbare Raupen in dem Buch und wir erfuhren, dass einige Raupen stinken, andere Frisuren haben und wieder andere sogar Stacheln.
Und das alles, um sich vor ihren Feinden zu schützen.



Wir erfuhren, dass einige Insekten Tarn- und Warnfarben einsetzen, um sich zu schützen und wir schauten uns - allerdings nur auf Fotos - die Körperteile der Raupe an.

Anschließend malten die Kinder den Lebenszyklus für ihre Tagebücher noch einmal auf:











































Mittlerweile handhaben wir es so, dass ich die Schreibarbeiten der Kinder mit nach Hause nehme und die Texte rechtschriftlich korrekt abtippe. Die gedruckten Texte kleben wir zu den eigenen Texten der Kinder.

Heute entspann sich während des Malens und Schreibens das folgende Gespräch zwischen mit einem Kind:

Kind: "Ich kann nicht schreiben!"

ich: "Aber ich habe doch gesehen, dass du ganz prima schreiben kannst."

Kind: "Schreiben macht keinen Spaß!"

ich: "Woran liegt das, dass das Schreiben dir so gar keinen Spaß macht?"

Kind: "Es ist so anstrengend. Also sooooooooooo anstrengend. Und ich will mich nicht anstrengend."

ich: "Aber möchtest du nicht manchmal der Mama etwas Nettes aufschreiben oder jemand anderem?"

Kind: "Doch, aber ich mach das am liebsten auf dem Staub auf dem Fernseher. Und du hast ja keinen Fernseher hier!"


Nickname 22.03.2012, 15.03 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Briefe an Konstantin

Konstantin wird von den meisten Kindern der Klasse positiv angenommen. Lediglich ein Mädchen findet Konstantin "blöd".
Die Wochenhausaufgaben sind teilweise so schnell erledigt, dass ich nur staunen kann.

Es war eine Frage der Zeit, bis die Idee aufkam, Konstantin müsse uns mal besuchen kommen.
Aber da Konstantin uns ja gar nicht kennt, müssten wir ihn schon einladen......






Alle machten sich motiviert ans Werk, um Konstantin zu schreiben und/oder zu malen.



"Konstantin kannst du uns nicht besuchen?"




"Hallo Konstantin, wir würden uns freuen, wenn du uns besuchen kommst. Ich bin schon mit meinem Konstantinheft fertig. Ich würde mich freuen, wenn du mal in mein Konstantinheft rein guckst."




"Konstantin winkt. Ich mag Konstantin. Wann kommst du Konstantin? Ich vermisse dich! Wiedersehn und tschüss."




"Konstantin"




"Lieber Konstantinm komm uns doch mal besuchen. Bitte komm uns doch mal besuchen.
Bitte, Konstantin. Wir sind die liebste 1c Klasse der Welt."




"Konstantin, komm uns doch besuchen. Ich habe ein Herz für dich!"




"Konstantin kommst du uns mal besuchen?"




"Lieber Konstantin, kannst du uns mal besuchen kommen? Konstantin, du bist nett. Konstantin komm uns mal besuchen. Ich freu mich."




"Reck, Balken, Matte, Bock"




"Hallo Konstantin, wann kommst du uns besuchen? Ich freue mich."

Nickname 21.03.2012, 14.38 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Warme Dusche

Das Zusammenleben und -arbeiten in einer großen Lerngruppe und einer Schule funktioniert nur, wenn das Klassenklima und das Schulklima stimmen. Es als verschwendete Zeit anzusehen, die Kinder in ihren sozialen Kompetenzen zu stärken und zu schulen und selbiges in den Bereich der negativ besetzten "Kuschelpädagogik" zu bringen, habe ich noch nie nachempfinden können.
Im Gegenteil, ich habe die langjährige Erfahrung gemacht, dass es sich immer auszahlt und die Klassengemeinschaft positiv stärkt und beeinflusst, wenn man sich ausreichend Zeit für soziale Kompetenzen nimmt.

Am vergangenen Freitag hing nun also ein noch unbekanntes Schild an unserer Tafel:



Die "Warme Dusche". Die Kinder spekulierten wild, ob sich sie nun wohl alle abduschen würde, aber wir konnten im Kreis schnell klären, worum es bei der "Warmen Dusche " geht.

Oft ist es so, dass wir uns Dinge sagen, die wenig nett sind und weh tun.
Die Kinder erklärten, wie sich sie dann fühlen und dass sie sich besser fühlen, wenn jemand etwas Nettes zu ihnen sagt.

Aber das Sagen von netten Dingen sind wir wenig gewohnt. In unserer Runde "Warme Dusche" sagten wir uns all die netten Dinge, die wir viel zu selten aussprechen.

Ich eröffnete die Runde mit einigen Beispielen, weil ich mir Sorgen machte, ob die Kinder sofort die richtigen Worte fänden, aber meine Sorgen waren gänzlich unnötig.
Die Kinder brauchten weder mich noch meine Beispiele und verstanden es sehr gut, die "warme Dusche" zu verteilen.

Strahlende Gesichter waren die Belohnung für die Runde und alle stellten am Ende fest, wie gut es tut, wenn jemand einem etwas Nettes sagt.

"Frau Schäfer", erklärte ein Kind am Ende der Runde, "warm duschen mit dir macht aber voll den Spaß!"

Nickname 21.03.2012, 14.10 | (6/2) Kommentare (RSS) | PL

Achtsamkeit

Beim gestrigen Aufräumen fiel den Kindern, die das Buchregal sortierten unser Elmar Buch in die Hände:




Zerrissen.

Nicht einfach eingerissen, wie es versehentlich passieren kann, sondern auseinandergerissen, so dass viele Seiten fehlen oder wie auf dem Foto zu sehen, rausgerissen und zerknittert worden sind.

Gestern fanden wir keine unmittelbare Gelegenheit mehr, darüber zu sprechen, aber heute Morgen im Stuhlkreis legte ich das Buch und die Seiten in die Mitte und beobachtete die unterschiedlichen Reaktionen der Kinder.

Ich muss dazu sagen, dass der Großteil der Kinder wirklich sehr sorgfältig und achtsam mit all den Materialien in unserem Klassenzimmer umgeht. Nur sehr wenige Kinder lassen jegliches Gespür für den Umgang mit Büchern, Heften, Materialien und Möbeln vermissen.

Und so war der Großteil der Kinder auch entsetzt über das zerrissene Buch.

Und genau diese Kinder waren es auch, die sofort davon sprachen, ein eigenes Buch als Ersatz mitzubringen. Etwas, was ich selber nicht in Erwägung zog und wovon die Eltern sicherlich auch noch nichts wissen.

Die Kinder fanden sehr treffende Worte darüber, warum wir mit den Sachen in der Klasse und Schule nicht achtlos umgehen sollten und ich musste gar nichts mehr ergänzen.

Wir sprachen darüber, wie viel so ein Buch kostet, dass es schade ist, dass dieses Buch nun in der Klassenbibilothek fehlen wird, aber auch wie ungerecht es ist, dass ein Kind das Buch kaputt macht und viele andere es sich nun nicht mehr anschauen können.

Mich erstaunt, dass bislang so wenig kaputt gegangen ist. Sei es versehentlich oder bewusst. Die Fülle an Material und die Enge des Raumes, sowie die Tatsache, dass einige Kinder den achtsamen Umgang mit Gegenständen erst genauso lernen müssen wie den achtsamen Umgang anderen Menschen gegenüber, legen nahe, dass so etwas häufiger geschehen könnte.

Wir haben geklärt, dass ich Zerstörtes nicht einfach ersetzen kann und auch nicht einfach ersetzen möchte.
Die Betroffenheit war groß und es fanden sich viele Kinder, die das Buch kleben wollten. Eine schöne Idee, aber da leider einige Seiten fehlen, haben wir uns entschlossen, das Buch erst einmal zur Seite zu stellen.

Wegwerfen wollten wir es nicht, weil ein Mädchen die tolle Idee hatte, zu den restlichen Bildern des Buches doch schreiben zu können!

Nickname 21.03.2012, 13.58 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Das große Aufräumen

Manchmal ist es nötig, gemeinsam den Klassenraum aufzuräumen. Heute war es so weit.
Alle halfen mit und in weniger als 20 Minuten war alles wieder an Ort und Stelle, abgestaubt, neu geordnet, gesichtet, aufgefüllt.



Die Olchi Bücher stehen nun wieder im Regal.

Und wir haben in unserer Kreismitte ganz viel  Platz geschaffen....






Ideal, um dort nächste Woche einiges aufzubauen.

Zwischendurch gab es aber noch Zeit für das freie Schreiben, das Rechnen, das Lesen.



Dies wünschte sich jemand im Lies-Mal-Heft vom Wunschbaum......

Nickname 20.03.2012, 12.28 | (0/0) Kommentare | PL

Was das "S" alles kann!

Es liegt schon wieder einige Zeit zurück, als wir an einem Tag das "S" genauer unter die Lupe genommen haben.
Das "S" ist nämlich ein unglaublich verwandlungsfähiger Buchstabe. Einige Kinder waren von selbst darauf gekommen, dass das "S" mehr kann, als alle übrigen Buchstaben.

Gemeinsam mit den "ch" wird das "s" zum "sch". Verbunden mit dem "p" hört man mit einem Male ein "sp" und auch das "st" gibt es noch.
Nicht zu vergessen, der Verwandte vom "s", das "ß". Und manchmal findet man gar "ss".......

Es gab viel zu hören, zu sprechen, zu lesen, zu schreiben.





Und damit die vielen Lautverbindungen, die das "s" eingehen kann, besser in Erinnerung bleiben, stand eine Ãœberraschung parat:



S wie Seifenblasen - das fanden die meisten Kinder schnell heraus. Natürlich erst nachdem wir zuvor viel Zeit mit anderen Wörtern verbracht hatten.

Die kleine "Maschine" musste natürlich sofort ausprobiert werden.






Und wir staunten über die Riesenseifenblasen, die damit entstanden.



Zum Abschluss unseres S-Tages durften dann alle gleichzeitig Seifenblasen pusten:












Das "S" mit all seinen unterschiedlichen Seiten ist uns so nachhaltig in Erinnerung geblieben!



Nickname 20.03.2012, 12.13 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Clowns

Seit Karneval schmücken diese lustigen Clowns unseren Klassenraum:














Nickname 20.03.2012, 12.02 | (0/0) Kommentare | PL

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Termine:
  
 
Montag, 03.09.2012
Klassenpflegschaft
19.30 Uhr
im Klassenraum